Das Jenseits ist ein Begriff für eine nicht-physische, „andere Welt“, die außerhalb unserer bekannten Realität existieren soll – meist in Zusammenhang mit dem Tod und dem, was danach kommt. Wie das Jenseits aussieht oder funktioniert, hängt stark von kulturellen, religiösen oder esoterischen Vorstellungen ab.
Das Jenseits ist der Ort oder Zustand, in den die Seele oder das Bewusstsein nach dem Tod übergeht. Es wird oft als „feinstofflich“ oder „transzendent“ beschrieben – also nicht mit unseren normalen Sinnen erfassbar.
Hier ist das Jenseits oft sehr vielschichtig:
Das Jenseits ist nicht ein einziger Ort, sondern besteht aus mehreren Ebenen – von „niedrigen“, dunkleren Bereichen (z. B. für Seelen mit viel ungelöstem Karma) bis zu „lichten“ und hohen Bewusstseinsebenen.
Diese Ebenen werden manchmal als Astralwelt, Mentale Ebene, Kausale Ebene usw. bezeichnet.
Nach dem physischen Tod durchläuft die Seele verschiedene Phasen:
Loslösung vom Körper
Rückblick auf das vergangene Leben („Lebensfilm“)
Kontakt mit geistigen Wesen, Ahnen oder Lehrern
Aufenthalt auf der passenden Bewusstseinsebene (je nach innerem Zustand)
Danach: möglicher Neubeginn im nächsten Leben oder Weiterentwicklung auf nichtmaterieller Ebene.
Im Jenseits gelten andere Regeln: Zeit, Raum und Materie existieren dort nicht wie in unserer Welt.
Kommunikation ist oft telepathisch oder rein energetisch.
Medien, Hellseher oder sensitive Menschen sollen mit dem Jenseits in Kontakt treten können – etwa durch Channeling, Trance, Traumbotschaften oder automatisches Schreiben.
Christentum: Himmel, Hölle, Fegefeuer – je nach Lebensführung.
Buddhismus/Hinduismus: Zwischenstadien (z. B. Bardo im tibetischen Buddhismus) vor der Reinkarnation.
Schamanismus: Das Jenseits ist eine „Anderswelt“, mit Geistern, Ahnen und Krafttieren, die man in Trance besuchen kann.